Ich gehe durch dunkle Tinte. Meine Fußabdrücke sind blaue Herbstblätter. Am Saum des Novembernebels schreibe ich in die Stille. Jeder Schritt ein Buchstabe. Vor den gerissenen Netzen der Spinnen taubehangen meine Vita, Tunnelgesang. Ihre gläserne Zeit rinnt durch das Papier, die silberne Haut auf den Teichen. Darunter weiße Fragen wie Fische, die nicht erkannt werden wollen. Wasserchiffren im Morgenmosaik. Ich rate ihren Klang und gehe in meinen Winter.