Walle Sayers Gedichte lauschen am Blau des Augenblicks, an den Überlagerungen all seiner anonymen Facetten. So wird der Augenblick zum Faszinosum und gleichsam zur Wundertüte, die sich dem Leser und der Leserin öffnet: „Morgenröte, da die Straßenlampe erlischt, jetzt, / wenn die Nachtschwester bei der Übergabe gähnt, / die Brezeln in der Bäckertüte noch offenwarm„Mitbringsel. Walle Sayer“ weiterlesen