Eine Kraftader geht durch die Gedichte von Axel Görlach, die mit eindrucksvollen Details poetische Krater aufreißt, wie in dem Zyklus „slavkovský les – grenzland“ des Bandes: „dahinter die blühende rodung / mit einem torso aus holz, schlafsäle atmen / durch vernagelte fenster den tag/“. Immer wieder sinken Visionen des lyrischen Ichs, denen etwas Existenzielles anhaftet„weil es keinen grund gibt für grund. Axel Görlach“ weiterlesen