Die beim Gang durch Museen und Galerien geernteten Visionen, die an Bildern und Exponaten haften, die sie gleichsam verströmen, sind die eindrucksvollen Essenzen dieser Gedichte. Die Symbiose zwischen Bild und Betrachter feiert dabei kristalline Feste, bei denen die alten Kunstwerke lebensprall in die Gegenwart drängen: „ein leichtes Kräuseln der Stirn / während das Wasser den„du Wundergecko. Astrid Nischkauer“ weiterlesen
Tagesarchiv:12. April 2021
Unter meinen Füßen …
Unter meinem Füßen die Splitter des Dorfes, an denen mein Traum in deinen Abgrund sinkt. Aus deinen offenen Wunden fällt Schnee auf das Feld, das blühende Feld in deinem Mund, in jeder Pore meiner Haut. Kerstin Fischer