Die Gedichte von Jürgen Flenker laufen durch das unruhige Gehäuse unserer Zeit wie Dotter. Sie sezieren unser Alltagsbeben und dies bis zum Anschlag, bis in die fiebrige Konsequenz seiner Licht- und Schattenspiele. Diese Konsequenz liegt wie eine dünne, tätowierte Haut über allem: „am ende helfen / nicht einmal mehr apotheken / ein flugzeug schmilzt /„dies sture beharren auf anwesenheit. Jürgen Flenker“ weiterlesen
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Gegen acht im Park. Ursula Maria Wartmann
An den feinen, gleichmäßigen Nähten dieser Gedichte flammen schillernde Bilder. Das macht die Verse feuerhell. Darüber hinaus sind sie hinreißend in ihrer Sprachmelodie, die um die Erfahrbarkeit der Welt ringt, sie immer wieder findet und feiert, dabei ihren Sinn aber nur touchiert: „ Knattern der Zelte im Foyer streunt / der Fuchs durch das stete„Gegen acht im Park. Ursula Maria Wartmann“ weiterlesen