Die Gedichte von Rajvinder Singh sind wie träumende Spuren in frisch gefallenem Schnee. Sie sind geduldig und weise und ruhen im Herzen der Stille: „Lebend auf halbem Weg / wie ein Grabmal // zurückgezogen irgendwo / in Hochstimmung // zwischen „war“ und „werde“ / bin-ich, bin-auch-nicht, parallel // gewesen und erwartet zugleich“. Daneben stehen Prosagedichte„Wenn ich Dich wie ein Buch lese. Rajvinder Singh“ weiterlesen
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Haltlose Zustände. Lutz Steinbrück
Die metallischen Schnittmengen der Wahrnehmungen innerhalb einer diffusen, vielschichtigen Welt macht Lutz Steinbrück in seinen Gedichten und Textcollagen zum Nabel der poetischen Betrachtungen. Dabei entsteht ein neuer, mit vielerlei Sinnen erfahrbarer Horizont, der unser viel zu hektisches, volltechnisiertes Leben auf den Kopf stellt, das seine eigentlichen glückhaften Keime vergessen zu haben scheint: „Du traumhaftes Mikrofaserland„Haltlose Zustände. Lutz Steinbrück“ weiterlesen