Die Lichter deiner Meere sinken in meinen Schoß und berühren die Tränen aus Eis in dieser Winternacht, die die dunklen Wälder verlassen hat, um ihre Kälte an unseren warmen Orangen zu verlieren. Mitternachtsregenbogen. Ich trinke seinen Glanz und träufle ihn auf deine weiße, lachende Haut im Sonnenpunkt des Glücks.
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Dein Kuss ist drängendes Gras …
Dein Kuss ist drängendes Gras an meinen Winteramphoren. Ich trauere in Blau. Du wärmst meinen Schnee und brennst Lichtzeichen in mein Eis, mit der milden Glut deiner Worte, den Tauben auf meinen leeren Plätzen. Ich streue feuerrote Hagebutten auf meinen Weg zu dir, pflanze meinen Baum in dein Haus und öffne meinen Garten schneerot.
Im stillen Violett (Sommerlyrik)
Ich treibe auf meinen zarten Zeitblättern durch Meerengen auf der Suche nach Morgenröte Verlangen nach dir und deinen Trauben Süße Lust an gierigen Gaumen Ich berühre die Tropfen deiner sanften Stimme Sie fließen über meine Haut und nähren Visionen von Sommer in dem die Glühwürmchen zu Sternen werden im stillen Violett der Lavendelfelder Alles blüht„Im stillen Violett (Sommerlyrik)“ weiterlesen
Lyriktagebuch Frühjahr 2020
Die Feder über meinen roten Äpfeln purpursanft fällt sie aus der weißen Stille und riecht nach dir ich berühre ihren Wind und liebe auf den Flügeln meiner erdigen Gedanken Gedicht und Aquarell copyright Kerstin Fischer