Die Asche, die aus der Philosophie der Zerstörung fällt, hat Yari Bernasconi auf seiner Europareise aufgefangen und in seine Verse getragen. Jenen Versen, die in mehreren Zyklen angeordnet sind, liegt ein grandioser Instinkt zugrunde, mit dem der Dichter Witterung aufgenommen hat, vor allem an verfallenen Stätten oder an verwaisten Plätzen in Estland, den piemontesischen Bergen,„Neue staubige Tage. Nuovi giorni di polvere. Yari Bernasconi“ weiterlesen
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Lichtbruch. Bris de lumière. Charles Racine
Die Qualen mäandern in den Gedichten des 1927 geborenen, jurassischen Dichters Charles Racine. Das erinnert an Tintenfische, die man immer wieder auf Steine schlägt, um sie zu töten. Was sind das für Qualen? Sie kreisen um das Schreiben, den Schreibprozess. Darin erinnert Charles Racine an ein fein gemasertes Blatt, das man zwischen den Seiten eines„Lichtbruch. Bris de lumière. Charles Racine“ weiterlesen