Graphit auf Papier. Kerstin Fischer
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Sommerlyrik
Das Flackern in den Linien des Sommers. Der Tod glüht. Er ist der Nagel im duftenden Heu, das rote Warten der Schwertlilie. Kerstin Fischer
Sommerlyrik …
Um leeren, weißen Raum abgeerntete Zeit Ich schnitze Träume außerhalb der Messe das blaue Blut der Hyazinthen in meinem Sommermohn die Zukunft verborgen wie Dotter in einem Ei Ich rolle sie über zerrissene Seidentücher auf unbenutzen Wegen blank In leerem weißen Raum picke ich am Morgen darin verborgen auch ich