Mein Dorf träumt unter dem blassen Mond, während ich weiße Morgenfäden in Händen halte und Nester in die Ankunft des Tages lege. Immer am ersten unter den letzten Tagen. Irgendwo zwischen den bunten Tupfen der Bluse nimmt er seinen Anfang. Ich steige ihnen nach. Sie springen bis in den Garten zu Füßen der Zaunkönige unter„Die Kornblume (Sommerlyrik)“ weiterlesen
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Sommerlyrik
Die Nacht liegt noch verschlafen unter den Stühlen des Gartens . Gräser saugen schon zarten Morgenregen. Ich rolle meinen runden Traum über den Rosenweg am Wein vorbei bis in den Lavendel. Ich zupfe an neuen Anfängen – weiße Federn der Sommerillusion. Ich male mit ihnen an meinem Winter, der grauen Burg im hellroten Schatten. Kerstin„Sommerlyrik“ weiterlesen