Mein Dorf träumt unter dem blassen Mond, während ich weiße Morgenfäden in Händen halte und Nester in die Ankunft des Tages lege. Immer am ersten unter den letzten Tagen. Irgendwo zwischen den bunten Tupfen der Bluse nimmt er seinen Anfang. Ich steige ihnen nach. Sie springen bis in den Garten zu Füßen der Zaunkönige unter„Die Kornblume (Sommerlyrik)“ weiterlesen
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Sommerlyrik
Die Nacht liegt noch verschlafen unter den Stühlen des Gartens . Die Gräser saugen schon zarten Morgenregen. Ich rolle meinen runden Traum über den Rosenweg am Wein vorbei bis in den Lavendel. Ich zupfe an neuen Anfängen – weiße Federn der Sommerillusion. Ich male mit ihnen an meinem Winter, der grauen Burg im hellroten Schatten.„Sommerlyrik“ weiterlesen
Sommerlyrik
Der Wind in deinem Körper berührt meine Mohnblume in den Bewegungen des Sommers duftende Gräser auf unserer Nachthaut und ihren oliven Gesängen die getrockneten Trauben zerfallen zu Licht Frucht für Frucht aus gestern und morgen aber die Ernte ist jetzt süßer Geschmack auf unseren Zungen die neue Wörter erfinden für die Farben in den Sekunden„Sommerlyrik“ weiterlesen