Auf meiner Seele liegt Frost, seit Monaten schon das Gebirge aus Nichts. Die Ruhe tut mir Gewalt an. Welke Blütenblätter fallen aus den schalen Bewegungen. Vertrocknete Weissagungen im Gerippe meiner Zeit. Die Zukunft, sie ist eine stählerne Kugel und rollt vor mir her. Ich hangel mich durch das filigrane Geäst meiner Träume. Es berührt die„Winterbetrachtungen“ weiterlesen
Schlagwort-Archive:Wintergedicht
Winterphantasie
Stilles Wolkenlicht über den Briefen, die ich an die Wildgänse sende. Ein Hauch von Wörtern auf Himmelspapier über meine Winterphantasie. Darin bist du wie frischer Morgenschnee, der die Kirschbäume küsst. Deine Lippen tauen an mir.