Ich singe mit dem Boden und esse mit dem Wind
und liebe dich in der See. Die warme Erde –
Salzlicht auf meiner Haut.
Sie malt mich in ihr Bild inmitten der grünen Feuer
bis meine Winterschritte zu Sommer werden.
Ich horche an den Erdbeergerüchen und gebe
den Schwalben ein Stück meiner Empfindsamkeit.
Dann lese ich die Geschichten unter den Steinen, die von früher erzählen.
Vor hunderten von Jahren hat sie ein Mensch berührt.
Ich hebe seinen Traum von Lavendel (vielleicht)
und lege meinen von Mohn dazu.
Ich bin hier Traum in hunderten von Jahren. Wer wird mich heben?