Auf den Salzstraßen lederner Meere
bau ich mein Haus
klein und rund
in den Bewegungen sommerwärts
letzter Schnee auf der Terrasse
und ihren Träumen aus Terracotta
in anderen glücklichen Umständen
Ich lausche der Oleanderblüte
die die Gedichte aus den Wintersteinen befreit
zur Heimkehr der Meisen
suchen die Raben vergeblich nach Eissamen
am Fuß der Nächte
verglühende Trolle
Ich trenne die schwangeren Ziffern aus den Blättern
Sie gebären weiße Zeiten in Mahagonilicht
Gedicht und Aquarell copyright Kerstin Fischer