Über dem Fluss weidet ein weißes Lächeln
in den Berichten der Morgennebel –
Ankunft und Abwesenheit,
stiller Samen, der die Welt berührt.
An feinem Gewebe tauender Gedanken
fallen die Nächte in glitzernden Weizen.
Sonnenglast, die den Sand auf dem Weg beruhigt.
Ich laufe über deinen bunten Staub
unter den Augen des Flieders,
der meine blutenden Brote berührt.
Gedicht und Aquarell copyright Kerstin Fischer