Im Hain des Wohnzimmers meine empfindliche Frucht
zwischen den sprießenden Olivenzweigen.
Sie wächst zu dir und duftet nach Schrift.
Ich veratme ihre Wörter
über den dunklen Augenrändern der Stadt.
Nichts geschieht, aber alles bleibt möglich.
Mögliche Frucht hinter dem Sprießen in den leeren Zimmern
und den Liebesspielen vor den kahlen Wänden,
zu Opfergesängen schlagender Türen ...
dort, wo das Du reift.
Ich bleibe im Hinterhof des Ichs und warte.
copyright Kerstin Fischer
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