Mein Zeitwasser rinnt über einen Thron
voller Farben, mit denen ich die Orangen von den
Bäumen meiner Seele ernte. Ich hülle die Papiere in ihren Duft
und träufle Wörter in ihre Bewegungen.
Sie sind die weißen Schleier über dem Abendstern der Anderswelt.
Der Tod lacht und schweigt.
Dann trinkt er mein Morgen, das Blut in meinen Sekunden,
die ich zu Jahren werden lasse in ruhiger See.
Über das Ende der Gesänge reite ich mit blauen Pferden
in das Alles im Nichts.
Ist alles nichts
Alles hell. Seine Farbe papierstill.
Seide der Phantasie. Graphit auf Papier. Kerstin Fischer