Motorgeräusche zerreißen die feinen Muster der Stille.
Ein schwarzer Vogel gleitet in Innenräume.
Er fliegt auf die Geigen über dem Meer,
die von der Zukunft reden, und irgendwann mich meinen,
an einem der jüngeren Tage. Ich schließe mich den Chören an,
die an den Klippen warten. Schnee fällt in ihre Gesänge
und Sonnenlicht, in dem die Träume schmelzen.
Ich beherzige die Weissagungen der Mütter,
die mit gläsernen Zungen vom Frieden reden.
Frieden in mir, Frieden in dir, Frieden in uns.
Aber die Wege dorthin sind abgebrochen.
Ich berühre die Splitter
und kann noch in die Gründe sehen.
Auch der Tod ist eine Mutter.
Wir bleiben in Hanglage am Leben und berühren die süße Frucht.
Nektar über den Fingern. Honigpsalm.
In meinen Spiegeln Wörter und freies Licht.
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