Ich gehe durch den Novembergarten
und sammle die Regenperlen aus meinen Tagen.
Hinter der grauen Wand mein Schatten,
die schwarze Gestalt, die den Meisen zuhört
vor Wintereinbruch sommersatter Zeit.
Ich richte mein Leben vor dem spiegelblanken Totenbett
ohne Federn. Die Ankunft ist schwacher Wind.
Wiedergeburt in rosé. Ich höre das Warten der Schneemutter.
Liebe, heißer Kristall nimmt den Nächten ihren Willen.
Mildes Mondlicht trinkt meinen Traum.
Wenn ich erwache, wird meine Zeit ganz jung.
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