Ich gehe durch die Fugen des Sommers
an deiner Hand über mein bettelndes Feld.
Du küsst Sonne an meine Schläfen.
Ich bin wie ein unruhiges Tier, meeresflüchtig.
Du steckst mir Seesterne an meine ratlosen Kleider.
Mein Haar reicht bis in die Wolken, aus denen bunte Schiffe fallen
wie Sätze auf das Papier. Ich schreibe an deinem Buch,
schreibe mich wund mit zerbrochenem Glas.
Meine Finger auf deiner Klaviatur sind nackt und ängstlich.
Nur das Rotkehlchen in der Hecke bietet ihnen Schutz.