Aus den Trieben der Bäume tropft Wolkensüße
auf den Asphalt des Morgenrots.
Mein gieriger Schritt schmilzt über den Dünen.
Kirschliebe Nacht schneevergessen.
Aus langen trägen Wintern.
Müde Augen brechen in das Herz des Lichts
über dem kalten, blassen Meer.
Mein stiller Berg. Alpha und Omega
in den Berichten aus Glas.
Ich warte auf die schmale Zeit des vergehenden Mohns,
in die ich meinen Schmetterling entlasse.
Du bist die Haut auf meinem Papier.
Ich schreibe immer neue Wunden.
Kerstin Fischer
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge