Ich bin breiter Strand für die Nachtvögel,
die durch den Tag schimmern, meervergessen.
Sie picken ihre zeternden Visionen in den Sand.
Er fällt durch die Zeiger der Uhren auf mein Krankenlager,
das Soldaten umstellen, im toten Winkel des Lichts.
Gestern noch, als die Wachsabdrücke der Verstorbenen
scharfzüngig waren.
Und heute am Berg die Bienen. Sie stechen in die Nacht.
Am Randstück der Träume.
Stufen.
Ich gehe hinab. Ich gehe hinauf. Mein Fieber ist Durst.
Kerstin Fischer
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