Auf den Märkten werden die Birnen zu Steinen.
Steinigung der Passanten vor den Augen deiner Poesie.
Traubenreife Gedanken zimmern Säle, dämonenwarm.
Sie brechen den Wörtern das Genick. Buchstabenheere,
die auf Schiffe stürmen nach Übersee, ohne Seenot.
Die kleinen, schwarzen Falter mit ihren dunklen Herzen
haben die Finger für die Regenzeit lackiert.
Auf dem Boden sind Margeriten verloren,
noch vor deiner Ankunft.
Warte im Garten.
Warte auf die Ruhe des Schnees.
Kerstin Fischer
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge