Im Spiegel des Glastisches im Garten
Seevögel in neugeborenen Stunden
für die Herbstblätter auf meinen Schultern.
Der Eros des Sommers sinkt in den Fluss,
zu den Winterfischen.
Aus meinem Ende regnet rotwangige Frucht.
Ich fange die Wörter aus den Städten
und trockne sie in Wäldern.
Zwischen blinzelndem Moos ist der Weg schmal
am Traum mit den längst Verstorbenen.
Nur die Liebe hat die Knochen überlebt
im blühenden Zweig des anbrechenden Tages.
Mein inneres Kind, das in die Sonne geht.
Dahinter schleicht schiffbrüchig der Körper
einem hellen Klang entgegen.
Der Tod ist noch mager.
Kerstin Fischer
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