In der engen Gasse fallen meine Stunden in rote Schalen. Der Oleander hat Hitze gesogen. Ich lege einen heißen Zweig zwischen die Seiten deines ungeschriebenen Buches. Über den weißen Mamor fließt eine dunkle Elegie, aber deine Hände sind Schmetterlinge. Du nährst dich von gekreuzigter Milch und entstehst neu. Kerstin Fischer