An meinem Geist noch zitternde Schuppen
aus den Metallgestellen der Krankenhausbetten.
Trockenfrüchte verstreut auf dem Asphalt
in seiner kalten Schwüle.
Die Unruhe in den Blättern ist zarter Herbst,
den die Straßenbahn zerschneidet.
Im Blumenladen wird Heimaterde verteilt an die Bedürftigen.
Ich kaue an den Ästen der Stadt.
Regen fällt auf die hohlwangige Zeit, bis zu meinem Begräbnis,
zu dem nur Papageien kommen.
Sie bauen der Seele ein Schlupfloch.
Die Zauberflöte fällt in Trance vor vollem Haus.
Geh mit mir über die Milchstraße, wenn ich erröte.
Kerstin Fischer
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