In die Spuren im Schnee sinkt warmer Rost, die Ernte aus fremden, alten Händen. Nur auf dem Höhenkamm die Einsamkeit einer Violine. Ihr Spiel kreuzigt meinen Weg, die Reife meiner Schritte. Sie verliert mehr und mehr Blut, das die stolzen Orchideen wässert. Mein Blick fällt aus dem Fenster des Zuges in die Herzen der Füchse. Ich jage mit ihnen über das freie Feld und meide die Gewächshäuser. Kerstin Fischer