Die Blätter im Park wie Schuppen an unglücklichen Fischen. Über dem zugefrorenen Teich das geschwärzte Gesicht des Schmerzes Meine Schritte brechen ein. Das Aufflattern der Vögel bleibt unbemerkt. Ich blute Mohn aus unerreichbaren Sommern mit warmen Mähnen. Meine Kinder leben unter der Decke des Schnees, auf immer noch schwarzem Samt. Der Tod spielt Violine, mit den Noten in meiner Hand. Und er spielt schön. Kerstin Fischer