Dein Warten ist in Wälder gehüllt, in die meine Winterschuppen fallen. Weich gehen sie zu Boden und brechen still. Mein Blut wächst in weiße Reben, an den Mündern des Nebels. Die gewohnten Weiden brennen zu Träumen nieder. Blauer Samen, bleich in meiner Hand. Ich streiche über das Papier wie über die Nacht. Kerstin Fischer