Die Schleife um mein Haus. Ultramarin.
Ich löse ihre Lizenz und sammle
gefrorene Schmetterlinge von den Stufen.
Nun wasche ich das romantische Gift von meinem Körper
und schließe das Auge des Zyklopen.
Während der Streifzüge der Füchse,
öffne ich die Tür ins Mondlicht
und beherrsche die Nacht. Kranke Muscheln fallen
aus der Sprache in ewigen Wind.
Die Blaue Rose, das Tattoo auf meinem See,
sinkt zwischen die kalten Mauern der Gründe.
Fadenscheinig. Fadenheilig.
Ich verteile das Lavendelöl auf meinem Geist
und lege mein Leben an deine weiche Haut.
Ich schmelze in deinen Traum.
Meine Schattenkinder. Schwerelos.
Kerstin Fischer
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge