Auf dem Weg liegen neue Ziffern,
die an meinen Sohlen haften.
Noch bellen seine Kiesel in heulenden Wind.
Ich weiß nicht, wo ich meinen Stein niederlegen werde.
Aller Sand ist durch die Stundenuhr geronnen,
in die Ahnung unter dem alten, zerbrechenden Glas.
Vielleicht sollte ich die bodennahen Kälber fragen.
Mein Schatten gebiert einstweilen seine Drachen.
Sie fliegen über rumänische Hunde,
die am Stadtrand von Sibiu laufen.
Mit ihren ruhigen Bernsteinblicken fallen meine eisernen Blätter.
Kerstin Fischer
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge